Kennelbach: Doppelheimrunde gegen Wiener Neustadt und Baden

1:4 Niederlage gegen Champions League-Team

 

Schade, da wäre mehr drinnen gewesen... Wir müssen uns dem Champions League-Teilnehmer aus Wiener Neustadt leider mit 1:4 geschlagen geben. Doch das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht wider.

 

Das erste Spiel des Tages war zugleich das spektakulärste. Unsere Nummer eins Simon Pfeffer traf auf den Polen Piotr Cyrnek. Der Pole pushte sich ins Spiel und schlug unseren Ausnahmespieler schlussendlich mit 1:3. Anschließend traf Tomas Martinko auf den Iraner Navid Shams. Auch unser Neuzugang musste sich knapp mit 1:3 geschlagen geben. Besser lief es für Michal Benes, er konnte Peter Hribar mit 3:0 schlagen. Im Doppel kam es dann doppelt bitter. Sowohl im ersten, als auch im zweiten Satz führten Simon und Michal 5:1, trotzdem gingen sie schlussendlich als 0:3 Verlierer vom Platz. Beim Stand von 1:3 trat Simon gegen Shams an die Platte. In den ersten beiden Plätzen dominierte Simon das Geschehen. Plötzlich riss der Faden und Shams kam besser ins Spiel. Schlussendlich musste der Decider entscheiden, mit dem besseren Ende für den Iraner. 

 

4 Stunden Krimi geht an Baden

Gegner Baden reite mit breiter Brust an. Am Vortag holte man gegen Aufsteiger Innsbruck einen ungefährdeten 4:0 Sieg in Rekordzeit. Diese breite Brust zeigte der Luxemburger Eric Glod auch gleich zu Beginn gegen unsere Nummer eins Simon Pfeffer. In den ersten beiden Sätzen spielte er unfassbar stark und Simon hatte kein Mittel, nach Satz zwei fand Simon aber zurück zu seiner Stärke, kämpfte sich in den Decider, den er dann auch klar für sich entscheiden konnte. Anschließend bekam es Tomas Martinko mit dem Inder Snehit Suravajjula zu tun. Der Inder galt vom Papier her als Favorit, doch Tomas zeigte warum wir ihn im Sommer geholt haben und gewann das Spiel mit 3:1. Mit einer 2:0 Führung ging Michal Benes ins dritte Einzel gegen Chia-Chuan Chuang. Benes erwischte einen rabenschwarzen Tag und hatte keine Chance gegen Chuang, der das Publikum mit seiner Rückhandpeitsche das ein oder andere mal zum Staunen brachte. Die Pechsträhne von Benes zog sich auch durchs Doppel, sodass die Badener auf 2:2 ausgleichen konnten. 

 

Es mussten also auch die letzten beiden Einzelspiele gespielt werden, um den Sieger festzustellen. Simon tat sich mit dem schnellen Spiel des Inders schwer und hatte das notwendige Glück dieses Wochenende leider nicht auf seiner Seite. Mit einem 2:3 Rückstand ging Tomas ins letzte Spiel des Tages gegen Eric Glod, doch auch in diesem spiel fehlten die berühmten letzten Zentimeter, sodass wir uns der stark auftretenden Badener Mannschaft leider mit 2:4 geschlagen geben mussten.